Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/httpd/vhosts/weisheits-zahn.ch/core/model/modx/modcachemanager.class.php on line 580 Untersuchung & Beurteilung der Weisheitszähne

Untersuchung & Beurteilung der Weisheitszähne

Nicht jeder Weisheitszahn muss gezogen werden. Wenn der Weisheitszahn genügend Platz hat und sich normal in die Zahnreihe einfügen kann, muss er nicht entfernt werden. Was spricht für eine Entfernung? Wir informieren Sie über mögliche Risiken sowie über die Vorgehensweise und die dafür notwendigen Kosten.

Das Entfernen der Weisheitszähne ist ein zahnärztlich oralchirurgischer Eingriff, zu dessen  Ausführung es eine Begründung (Indikation) braucht. Nicht jeder Weisheitszahn muss gezogen werden:

Wenn der Weisheitszahn (dritter grosser Backenzahn) genügend Platz hat und sich normal in die Zahnreihe einfügen kann, muss er nicht zwangsweise entfernt werden. Falls den Weisheitszähnen der Durchbruch nicht vollständig gelingt, da sie keinen Platz finden oder in eine falsche Richtung wachsen, bleiben sie teilweise vom Zahnfleisch bedeckt auf halbem Weg stecken. Entlang dem verborgenen Teil der Zahnkrone bilden sich Zahnfleischtaschen, die permanente Schmutzstellen darstellen. Infektionen und Entzündungen sind die Folgen. Da die Zahnreinigung dort nur ungenügend möglich ist, können die dort wachsenden Bakterien Infektionen und schmerzhafte Entzündungen auslösen. Im schlimsten Fall entsteht ein lokaler eitriger Abszess, was überaus schmerzhaft ist und Sie notfallmässig zu einem Zahnarztbesuch zwingen würde.

Die dann notwendig werdende Entfernung des Weisheitszahnes ist durch die bereits vorhandene Infektion mit höheren Risiken behaftet als eine geplante Entfernung in gesunder Umgebung. Auch der Nachbarzahn kann durch die Bakterienansammlung und die schlechte Reinigungsmöglichkeit Schaden nehmen durch Karies und Bildung von Zahnfleischtaschen.

Komplikationen sind sehr selten wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist auch das Ziehen eines Weisheitszahnes nicht ohne Risiko. Zur Abschätzung des Risikos macht der Zahnarzt immer vorgängig ein Röntgenbild. Bei einer korrekten Operationstechnik und einer genauen Diagnostik (vorhergehende Untersuchung und Abklärung) sind Komplikationen sehr selten. Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass das Risiko einer Nervenverletztung zwischem dem 17. und 24. Lebensjahr am kleinsten ist. Somit ist es ratsam, falls notwendig, die Weisheitszähne vor dem 25. Lebensjahr zu entfernen. Wenn die Wurzeln zudem noch nicht ganz ausgewachsen sind, lässt sich der Zahn einfacher entfernen.