Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/httpd/vhosts/weisheits-zahn.ch/core/model/modx/modcachemanager.class.php on line 580 Behandlung von Weisheitszähnen

Behandlung von Weisheitszähnen

Vielen Parienten wird vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden eine Entfernung der Weisheitszähne angeraten.

Doch warum eigentlich? Und was sind die sogenannten Weisheitszähne genau? Sind nach dem Eingriff Schmerzen zu erwarten?

Hier erfahren Sie alles, was Sie zu dem Thema Weisheitszähne und OP wissen müssen.

Weisheitszähne sind die letzten Zähne, die beim Menschen durchkommen. Meist brechen diese im Alter von 16 bis 25 Jahren in die Mundhöhle durch, als hinterste Backenzähne. Der Begriff kommt vom "hohen" Alter, in dem sie durchbrechen. Normalerweise hat jeder Mensch vier Weisheitszähne, die schon vor der Geburt angelegt sind. Manche Menschen haben allerdings nicht alle vier oder sogar gar keine Weisheitszähne.

Die Zähne müssen nicht zwangsläufig entfernt werden. Oft haben sie aber keinen Platz im Kiefer, um durchzukommen. Das liegt daran, dass unsere Kiefer in der menschlichen Entwicklung immer kleiner werden. Wie viele Weisheitszähne Sie haben und sie Platz zum Durchbrechen haben, kann der Zahnarzt anhand einer Übersichts-Röntgenaufnahme feststellen.

Weisheitszahn OP bei Platzmangel

Weisheitszähne haben oft nicht nur zu wenig Platz, sie liegen manchmal auch seitlich oder schräg und können so ebenfalls nicht normal wachsen. So kann es sein, dass sie gegen die schon vorhandenen Zähne drücken und sie damit schädigen. Auch aus kieferorthopädischen Gründen kann eine Weisheitszähne OP angeraten sein, wenn die neu durchbrechenden Weisheitszähne den Behandlungserfolg gefährden.

Weisheitszahn OP bei Entzündungsgefahr

Häufig können die Weisheitszähne auch nur zur Hälfte durchgekommen und sind noch von etwas Schleimhaut bedeckt. Darunter sitzen viele Bakterien, die eine permanente unterschwellige Entzündung verursachen können. Das ist nicht nur Stress für das Immunsystem, es kann auch zu einer akuten Entzündung kommen, die mit starken Schmerzen und Schwellungen einhergeht. Liegt eine solche permanente Entzündung vor, sollten Weisheitszähne entfernt werden.

Weisheitszahn OP bei Karies

Weisheitszähne lassen sich schlecht putzen, selbst wenn sie voll durchgekommen sind. Da sie so weit hinten im Mund liegen, sind sie nur unzureichend mit der Zahnbürte zu reinigen. Daher sind sie sehr häufig von starker Karies betroffen, was auch für eine Entfernung spricht.

Weisheitszähne sollten durch den Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen oder Zahnarzt entfernen lassen. Suchen Sie sich einen Arzt, der bereits Erfahrung bei der Entfernung hat und somit schnell und adäquat reagieren kann, falsl der Eingriff einen unvorhergesehenen Verlauf nehmen sollte.

Ob die Weisheitszähne in einem relativ kurzen Eingriff ambulant gezogen oder in einer etwas längeren Operation herausoperiert werden müssen, hängt davon ab, ob sie schon richtig herausgewachsen sind oder noch im Kiefer verborgen liegen.

Zudem ist es möglich, entweder alle vier Weisheitszähne während eines Eingriffs oder zunächst nur die Zähne der einen Seite und einige Wochen später die Zähne auf der anderen Seite entfernen zu lassen.

Von beiden Aspekten wird bestimmt, wie stark Ihre Schmerzen nach dem Entfernen der Weisheitszähne sind.

Erste Möglichkeit: Kurzer Eingriff mit örtlicher Betäubung

Sind Ihre Weisheitszähne schon weitgehend oder voll durchgebrochen, lassen sie sich meist sehr schnell und unkompliziert ziehen.

Der Zahnarzt, Oralchirurg oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurg legt eine örtliche Betäubung mit einer Spritze. Erst wenn Sie keine Schmerzen mehr spüren, werden die Zähne mit einer Zange gezogen.

Zweite Möglichkeit: Längere Operation mit örtlicher Betäubung

Liegen die Weisheitszähne noch im Kiefer verborgen oder sehr schräg., ist der Eingriff aufwändiger und wird von einem Oral- oder MKG-Chirurgen durchgeführt. In der Regel findet auch der Eingriff unter örtlicher Betäubung statt. Da hier Schleimhaut und Knochen abgetragen werden müssen, um an die Weisheitszähne zu gelangen, ist bei dieser Art des Eingriff s hinterherr eher mit leichten Schmerzen beziehungsweise Schwellungen zu rechnen.

Dritte Möglichkeit: Weisheitszähne unter Vollnarkose herausoperieren

In seltenen Fällen empfiehlt der Chirurg eine Vollnarkose, in der Regel nur wenn der Eingriff ungewöhnlich aufwändig ist. Auch Angstpatienten, die starke Schmerzen befürchten, entscheiden sich in einigen Fällen für eine Vollnarkose.

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